Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Person > Helen Brügger
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 103

1 2 3 4 5
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
23.10.2014 Genf
Initiativen Schweiz
Personen
WOZ
Helen Brügger
Kündigungsschutz
Volltext
Kündigungsschutz. Eine neue Initiative als Kompass für die Gewerkschaft. Ein Genfer Kollektiv verlangt am bevorstehenden Gewerkschaftskongress die Lancierung einer Initiative für einen besseren Kündigungsschutz. Dahinter steht eine Gruppe ehemaliger Angestellter der Biotechfirma Merck Serono. Monatelang haben sie gekämpft. Im Sommer 2012 setzten sich die Angestellten des Genfer Biotechnologieunternehmens Merck Serono mit Aktionen, Demonstrationen, Arbeitsniederlegungen und nicht zuletzt mit Vorschlägen zur Erhaltung der Arbeitsplätze gegen die geplante Betriebsschliessung ein. „Die einzige Antwort, die wir erhalten haben, war ein schroffes Nein, man trete nicht auf unsere Vorschläge ein“, erinnert sich ein ehemaliges Kadermitglied von Merck Serono mit dem Pseudonym „Emilie“. Sie will anonym bleiben, weil sie mittlerweile einen neuen Job gefunden hat. Der Kampf um die rund 1500 Arbeitsplätze bei Merck Serono machte Schlagzeilen, weil hoch qualifizierte Arbeitskräfte des Genfer Biotechflaggschiffs erstmals mit der Welt der Gewerkschaften in Kontakt kamen. Für Emilie, die vierzehn Jahre in führender Stellung bei Merck Serono gearbeitet hatte, war es das Ende einer Illusion: „Für mich ging der goldene Lack von der Realität ab“, sagt sie. (…). Helen Brügger.
WOZ, 23.10.2014.
WOZ > Kündigungsschutz. Initiative. WOZ, 23.10.2014.
Ganzer Text
10.10.2014 Schweiz
Personen
Presse
Syndicom-Zeitung
Helen Brügger
Presseförderung
Volltext
„Kursiv“ von Helen Brügger. Der Präsident der Medienkommission blickt düster in die Runde. Da sitzen seine Kommissionsqefährtlnnen, die mit ihm ausgezogen sind, ein zeitgemässes Medienförderungskonzept für die Schweiz zu entwerfen. Sie wollen ein starkes Zeichen setzen: Service-public-Leistunqen der Printmedien belohnen, die Qualität fördern, den Kommerz einschränken. Wer guten Journalismus produziert, der die Menschen aufklärt und zu verantwortungsbewussten Staatsbürgern und Mitgliedern der Gesellschaft macht, soll von einer Stiftung Fördergelder erhalten. So der Konsens im Gremium. Aber der Präsident ahnt bereits, dass ihr Bericht, kaum veröffentlicht, in der Luft zerrissen werden wird. Er weiss: Die Verleger wollen Geld ohne Leistungsnachweis. Sie sind terrorisiert vom Gedanken, dass sie vielleicht eines Tages rechtfertigen müssten, weshalb sie ein paar Nackt-Seifies zur nationalen Entblössungskatastrophe hochstilisiert haben. Da kommt ihm die rettende machiavellistische Idee. „Machen wir zwei Vorschläge: eine Stiftung und einen anderen Vorschlag, der so unsinnig ist, dass ihn alle ablehnen!“, denkt er. (…). Helen Brügger.
Syndicom-Zeitung, 10.10.2014.
Syndicom-Zeitung > Presseförderung. Finanzierung. Syndicom-Zeitung 2014-10-10.
Ganzer Text
04.09.2014 Schweiz
Le Courrier
Personen
Regierung Schweiz
WOZ
Zeitungen
Helen Brügger
Tarife
Volltext
Zeitung
Zeitungszustellung
Von der Post bedroht. Die Post unterläuft mit ihrer Preispolitik demokratische Entscheide. Das betrifft auch die WOZ. Kleinere Zeitungen sind gefährdet. Am Tag vor Erscheinen dieser WOZ erhielt Medienministerin Doris Leuthard Post. Ein offener Brief an die Bundesrätin verlangt die Rücknahme von Preiserhöhungen der Post im Zeitungs- und Zeitschriftenvertrieb. Unterzeichnet ist er von kleinen, unabhängigen Zeitungen und Zeitschriften, die ihre Auflage von der Post verschicken lassen. Sie sind seit Anfang des Jahres mit einer Preiserhöhung von zwei Rappen pro Exemplar konfrontiert. Nächstes und übernächstes Jahr werden es nochmals je zwei Rappen sein. Nun verlangen die Unterzeichnenden, dass Bundesrätin Leuthard bei der Post interveniert. Es geht um viel Geld. Für „Le Courrier“, die linke Tageszeitung der Westschweiz, bedeutet die Erhöhung etwa Mehrkosten von 40‘000 Franken im ersten, 80‘000 im zweiten und 120‘000 Franken ab dem dritten Jahr. Die unabhängige Freiburger Regionalzeitung „La Liberté“ muss allein dieses Jahr Mehrkosten von 90‘000 Franken in Kauf nehmen. Aber auch für eine Wochenzeitung wie die WOZ fällt die Erhöhung ins Gewicht: (…).
Helen Brügger.
WOZ, 4.9.2014.
Personen > Brügger Helen. Zeitungszustellung. Tarife. WOZ, 4.9.2014.
Ganzer Text
29.08.2014 Lausanne
Personen
Ringier AG
Syndicom-Zeitung
Helen Brügger
Newsroom
Volltext
„Kursiv“ von Helen Brügger. Fröhliches Trällern und der einzigartige Duft reinen Arabica-Kaffees dringen aus dem Newsroom, den Rinqier in Lausanne neu eingerichtet hat. Erstmals werden heute die Journis der strengen Qualitätszeitung „Le Temps“, des trendigen Politmaqazins „L'Hebdo“ und der modebewussten Frauenpostille „Edelweiss“ hier zusammenarbeiten. So hat die Ringier-Führung nach der Übernahme von „Le Temps“ entschieden. Nun kann der kreative Austausch zwischen Zeitungskulturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, zu Feuerwerken neuer journalistischer Qualität führen. Die „Edelweiss-Redaktorin“ haut gleich den „Hebdo“-Redaktor an: „Sag mal, ich bin gerade am Recherchieren, ob sich der Verzehr von Zitronensorbet positiv auf die Haltbarkeit von Mascara auswirkt. Das soll nach ein paar Kugeln Sorbet nämlich nicht mal mehr bei feuchten Schmusereien schmieren. Könntest du nicht ein einschlägiges Ranking „Die 12 schönsten Gartenbeizen der Romandies machen, wo nach Mitternacht Zitronensorbet à discretion serviert wird?“ – „Klar, machen wir“, steigt der begeistert ein, „wir haben da mit unserem Ranking über die 7 schönsten Bergrestaurants, wo man beim Fondue-Essen die Skier anbehalten kann, gute Vorarbeit geleistet.“ Gemeinsam schlendern sie zu den Tischen der „Le Temps“-Redaktion. Dort sitzt noch niemand. Das Team wird eben auf die Rinqier-Doktrin der drei Säulen Publishing, Entertainment und Digital eingeschworen. Mit Foto. (…). Helen Brügger.
Syndicom-Zeitung, 29.8.2014.
Personen > Brügger Helen. Newsroom Ringier. Syndicom-Zeitung, 29.8.2014.
Ganzer Text
22.08.2013 Neuenburg
Le Matin
Personen
WOZ
Helen Brügger
Hausdurchsuchung
Razzia
Volltext

Abschreckung per Polizei. Helen Brügger über die Hausdurchsuchung bei einem „Le Matin“-Journalisten. 13. August, 6.40 Uhr. Vier Polizisten, ein Untersuchungsrichter und ein Informatiker filzen Wohnung, Keller und Auto eines Journalisten, verhören die Ehefrau, beschlagnahmen Unterlagen und Informatikmaterial. Ludovic Rocchi, dem der Besuch gilt, ist zu diesem Zeitpunkt als Reporter am Filmfestival Locarno. Er kommt drei Stunden später im Hotelzimmer dran und muss der Polizei seinen Laptop aushändigen. Die handfeste Durchsuchung am Wohnort des Neuenburger Redaktors der Zeitung „Le Matin“ ist eine Premiere in der Geschichte der Schweizer Medien. (...). Helen Brügger.

WOZ, 22.8.2013.
Personen > Brügger Helen. Hausdurchsuchung. Le Matin. 2013-08-22.

Ganzer Text

 

23.05.2013 Bussigny
Genf
Neuenburg
Edipress
Personen
Spital La Providence
Syndicom
Tages-Anzeiger
Helen Brügger
Entlassungen
Gewerkschaftsrechte
Volltext

Missbräuchliche Entlassungen. Kündigungsgrund: Engagement. Gewerkschaftsaktivist Hans Oppliger stand letzte Woche als Kläger in Sachen „Oppliger gegen Tamedia“ vor Gericht. Als Personalvertreter wurde Hans Oppliger schon für manchen Patron zum roten Tuch. Heute führt er einen juristischen Kampf: den um die Anerkennung, dass seine Entlassung im Jahr 2009 missbräuchlich war. Damals arbeitete er im Edipresse-Druckereizentrum von Bussigny, das heute Tamedia gehört. Zusammen mit rund hundert Kolleglnnen wurde er Opfer einer kollektiven Entlassung - Edipresse bereitete sich auf die Übernahme durch Tamedia vor. (...).
Helen Brügger.

WOZ, 23.5.2013.
WOZ > Edipress. Gewerkschaftsrechte. Syndicom. 2013-05-23.doc.

Ganzer Text

 

11.04.2013 Genf
Personen
Tamedia
WOZ
Helen Brügger
Machtkonzentration
Tamedia
Volltext

Arbeitskampf. Kann der Staat Tamedia bekehren? Die Sparpläne von Tamedia haben in der Westschweiz Zorn ausgelöst. Selbst ein freisinniger Staatsrat spricht von „schockierenden“ Renditevorstellungen des Konzerns. Der Zürcher Medienkonzern Tamedia will 34 Millionen Franken sparen - davon allein 18 Millionen in der Westschweiz. „Es ist, wie wenn eine Bombe detoniert wäre“, beschreibt eine Journalistin der Tageszeitung „Tribune de Genève“ die Situation nach der Ankündigung der Sparpläne Ende März. Seither geht in der Romandie die Angst um. (...).  Helen Brügger.

WOZ, 11.4.2013.
Personen > Brügger Helen. Tamedia. Machtkonzentration. WOZ 2013-04-11.

Ganzer Text

 

14.02.2013 Neuenburg
Genolier
Personen
Regierungsrat
Spital La Providence
WOZ
Helen Brügger
Gisèle Ory
Genolier
Privatisierung
Spital La Providence
Volltext

Stellungnahme der Regierung. Ein GAV als Probelauf. Die Gesundheitsministerin Gisèle Ory (SP) über den Streik in Neuenburg sowie die Koexistenz zwischen öffentlichen und privaten Unternehmen. WOZ: Gisèle Ory die Streikenden haben am letzten Dienstag die Vermittlungsvorschläge der Regierung abgelehnt. Was bedeutet das nun? (...). Helen Brügger, Interview.

WOZ, 14.2.2013.
WPZ > Brügger Helen. GAV Spital la Providence. Regierungsrat NE. 14.2.2013.doc.

Ganzer Text

30.08.2012 Darmstadt
Genf
Merck Serono AG
Personen
Unia Genf
Helen Brügger
Alessandro Pelizzari
Betriebsschliessung
Entlassungen
Interview
Merck Serono AG
Volltext
Merck Serono. „Wer nicht international kämpft, kämpft gegen Windräder“. Die Arbeitsplätze beim Pharmakonzern Merck Serono in Genf konnten nicht gerettet werden - und doch bleibt der Widerstand exemplarisch: Gewerkschaftssekretär Alessandro Pelizzari über die Auseinandersetzung mit einem Multi. WOZ: Der Kampf um die Erhaltung der 1500 Arbeitsplätze bei Merck Serono ist am 9. August 1922 mit der Zustimmung zu einem Sozialplan zu Ende gegangen. War der Kampf ein Erfolg oder ein Misserfolg? (...).
Helen Brügger, Interview.

 

WOZ. Donnerstag, 30.8.2012.
Personen > Brügger Helen. Merck Serono. Interview. 30.8.2012.doc.

Ganzer Text


30.08.2012 Renens
St. Gallen
Zürich
Personen
Swissprinters
Syndicom
Helen Brügger
Hans-Peter Graf
Ralph Hug
Roland Kreuzer
Betriebsschliessungen
Entlassungen
Swissprinters
Volltext
Swissprinters. Wenn Behörden Widerstand leisten. Nach St. Gallen wollte Swissprinters auch in Renens VD eine Druckerei schliessen. Diese Woche wurde bekannt: Dank der Intervention von Stadt und Kanton bleibt die Hälfte der Arbeitsplätze erhalten. Ost- und Westschweiz - zwei verschiedene Welten. In der einen folgen die Behörden einem wirtschaftsliberalen Credo und nehmen untätig den Verlust von Stellen in Kauf. In der anderen kämpft man gemeinsam um den Erhalt der Arbeitsplätze - und gewinnt. (...). Ralph Hug, Helen Brügger.

 

WOZ. Donnerstag, 30.8.2012.
Syndicom > Swissprinters. Betriebsschliessung. 2012-08-30.doc.

Ganzer Text


07.06.2012 Darmstadt
Genf
Merck Serono AG
Personen
Unia Genf
WOZ
Helen Brügger
Demonstration
Entlassungen
Merck Serono AG
Streik
Volltext

Merck Serono. Cluster oder Streik? Gegen 800 Mitarbeitende bei Merck Serono in Genf haben am letzten Dienstag ihre Arbeit niedergelegt. Sie protestierten mit diesem einstündigen Warnstreik gegen die Schliessung des Betriebs und die geplante Massenentlassung von 1500 Menschen. Sie fordern Verhandlungen mit der Direktion über ein Paket von Vorschlägen, die sie in den letzten Wochen erarbeitet haben. Ihr Ziel: die Existenz eines Biotech-Kompetenzzentrums in der Region weiter zu sichern. Die Angestellten sind zu Lohnkonzessionen bereit, falls Merck auf die Schliessung verzichtet. (...). Helen Brügger.

WOZ. Donnerstag, 7.6.2012.
WOZ > Merck Serono AG. Entlassungen. 7.6.2012.doc.

Ganzer Text

24.05.2012 Genf
Merck Serono AG
Personen
Unia Genf
Helen Brügger
Entlassungen
Merck Serono AG
Streik
Volltext

Sturmwarnung aus Genf. Die Fusion des deutschen Pharmakonzerns Merck mit der Biotechfirma Serono war ein Zusammenstoss zwischen Ozeandampfer und Segeljacht. Kontrollen aus Darmstadt erstickten Initiativen aus Genf, flache Hierarchien bei Serono und starke bei Merck zeigten sich als unvereinbar, der Merck-Firmensitz in Darmstadt stellte Eigeninteresse vor das Interesse des Gesamtkonzerns: Die Segeljacht ist leckgeschlagen. (...). Helen Brügger.

WOZ. Donnerstag, 24.5.2012.
Unia Genf > Merck Serono AG. Streik. 2012-05-24.doc.

Ganzer Text

10.05.2012 Genf
Merck Serono AG
Personen
Regierungsrat
Unia Schweiz
Helen Brügger
Alessandro Pelizzari
Betriebsschliessung
Entlassungen
Merck Serono AG

Massenentlassung bei Merck Serono. Rebellisch werden - auch in Genf. Ging es der deutschen Firma Merck beim Kauf des Genfer Unternehmens Serono nur um die Patente? Dies wäre eine Erklärung für die geplante Schliessung von Merck Serono. Er war jung, charmant, erfolgreich, ein richtiger „winner“. Heute ist der Kurs des früheren Besitzers von Serono, Ernesto Bertarelli, an der Beliebtheitsbörse stark eingebrochen. Denn obwohl der deutsche Chemieriese Merck für die geplante Schliessung des Genfer Sitzes von Merck Serono verantwortlich ist, sind die Romands fast ebenso sauer auf Bertarelli. (...). Mit Foto von Merck-Serono Genf. Helen Brügger.

WOZ. Donnerstag, 10.5.2012.
Unia Schweiz > Merck Serono AG. Entlassungen. 2012-05-10.doc.

Ganzer Text

03.05.2012 La Chaux-de-Fonds
Arbeiterbewegung
Geschichte
Personen
Michael Bakunin
Helen Brügger
Ernest-Paul Graber
Karl Marx
Charles Naine
Gemeinderat
Parlament
Stadtplanung
Volltext
100 Jahre linke Regierungsmehrheit. In „La Tscho“ ticken die Uhren links. Erfolgreich und sozialverträglich regieren SozialistInnen seit hundert Jahren in La Chaux-de-Fonds. Am 13. Mai dürfte in der Uhrenstadt im Neuenburger Jura das zweite Jahrhundert linker Herrschaft beginnen. Es war der 12. Mai 1912, als in La Chaux-de-Fonds zum ersten Mal Gemeindewahlen nach dem Proporzsystem stattfanden. Gewählt wurden zwanzig Mitglieder des bürgerlichen Blocks, ebenso viele der Sozialistischen Partei. Die Pattsituation führte zu mehrwöchigen Auseinandersetzungen, bis (...). Mit Foto "Arbeitsbeschaffungsprogramm".

Raymond Spira (Hrsg.): « La Chaux-de-Fonds 1912-2012. Histoires d'une ville de gauche ». Editions Alphil. Neuenburg 2012. 180 Seiten. 37 Franken.
Helen Brügger.

WOZ. Donnerstag, 3.5.2012.
Geschichte > Geschichte. La Chaux-de-Fonds. 1912-2012.doc.

Ganzer Text

08.03.2012 Genf
Abstimmung
Demonstrationen Genf
Personen
SP
Helen Brügger
Demonstrationsrecht
Demonstrationsverbot
Versammlungsfreiheit
Volltext

Genfer Demonstrationsgesetz. Gefährliche Einschränkung der Versammlungsfreiheit. Sind in Genf bald keine Demonstrationen mehr möglich? An diesem Wochenende wird über einen Gesetzesvorschlag abgestimmt, der auf Initiative des einstigen Aktivisten der rechtsextremen Vigilants und späteren liberalen Grossrats Olivier Jornot zustande gekommen ist. Gewerkschaften, Linke und alternative Organisationen schätzen den Vorschlag (...). Helen Brügger.

WOZ. Donnerstag, 2012-03-08.
Personen > Demonstrationsverbot Genf. 2012-03-08.doc.

Brügger Helen. Demonstrationsverbot Genf. 2012-03-08.doc

01.03.2012 Genf
Lausanne
Personen
SBB
WOZ
Helen Brügger
Bahnhöfe
Volltext

Protest gegen SBB-Projekt „Léman 20030“. „Sie müssen uns schon mit Gewalt vertreiben!“ Bis ins Jahr 2030 verdoppelt sich der Pendlerverkehr zwischen Genf und Lausanne. Daher wollen die SBB die Bahnhöfe der beiden Städte ausbauen. Doch in den betroffenen Quartieren regt sich Widerstand. (...).
Helen Brügger.

WOZ. Donnerstag, 2012-03-01.
SBB > Bahnhöfe. 2012-03-01.doc.

Ganzer Text

01.12.2011 Genf
Kantonsspital
Personen
SIT
Universitätsspital
VPOD Genf
Helen Brügger
Yves Mugny
Laborpersonal
Pflegepersonal
Reinigungspersonal
Streik
Volltext

Genfer Spitalstreik. Bis auf die Blutkonserve. Nach mehr als drei Wochen Streik des Labor- und Reinigungspersonals am Genfer Unispital hat sich die Regierung Anfang der Woche erstmals mit den Streikenden getroffen. Kein Zweifel, der Herbst 2011 wird den Patientinnen und Patienten des Genfer Kantonsspitals, aber auch dem Personal und den ÄrztInnen in Erinnerung bleiben. Vier Streikbewegungen haben das Spital in den letzten zwei Monaten beinahe „auf die Notlallstation“ gebracht, wie die linke Genfer Tageszeitung „Le Courrier“ titelte. (...). Mit Foto. Helen Brügger.

WOZ. Donnerstag, 2011-12-01.
VPOD Genf > Streik. Pflegepersonal. 2011-12-01.doc.

Ganzer Text

24.11.2011 Genf
Kantonsspital
Personen
Universitätsspital
VPOD Genf
Helen Brügger
Pflegepersonal
Reinigungspersonal
Streik
Volltext

„Nicht mehr wie Putzlappen behandelt werden“. Vier Wochen lang haben die HilfspflegerInnen am Genfer Unispital gekämpft - und hatten Erfolg. Unter ihnen auch Deborah Bouyol, die den stetigen Wandel ihres Berufs miterlebt hat. „Wir haben es satt, wie Zitronen ausgepresst zu werden“, sagt Deborah Bouyol lachend. Ihr Lachen steckt an, und der singende Akzent des südlichen Frankreich lässt die turmhohen Betonfassaden des Genfer Kantonsspitals sofort weniger grau und kalt wirken. Seit Mitte Oktober setzt sie sich mit rund 250 Kolleginnen und Kollegen für mehr Lohn ein. Vierzehn Tage Streik seit Anfang November hat es gebraucht, doch jetzt haben sie gesiegt: Die 1200 HilfspflegerInnen der Hopitaux Universitaires de Genève werden eine Lohnklasse höher eingestuft. „Uns ging es beim Streik weniger um den Lohn als um eine Neubewertung unserer Arbeit“, sagt sie. (...). Mit Foto. Helen Brügger.

WOZ. Donnerstag, 2011-11-24.
VPOD Genf > Streik. Pflegepersonal. 2011-11-24.doc.

Ganzer Text

10.11.2011 Genf
Kantonsspital
Personen
VPOD Genf
Helen Brügger
Pflegepersonal
Reinigungspersonal
Streik
Volltext

Streiks im Kantonsspital. „Man muss das Mammut auf Trab bringen!“, kann man in den Gängen des Genfer Universitätsspitals hören. Veraltete Einrichtungen und verkrustete Strukturen machen den Kranken das Leben ebenso schwer wie den Angestellten. Seit Mitte Oktober wird das Mammut tatsächlich wachgerüttelt: Einem ersten, schnell beigelegten Konflikt im Bereich der Krankentransporte folgte eine Protestbewegung der HilfspflegerInnen, die bis heute andauert. Demonstrationen, Generalversammlungen, Streikposten, mehrere Streiktage und Blockaden am Eingang des Spitals: Die Bewegung ist in den letzten Tagen immer militanter geworden. Und für heute Donnerstag ist zum Streik der 1200 HilfspflegerInnen auch noch ein Streik des Reinigungspersonals (600 Personen) und der Laborantinnen (180 Personen) angekündigt, falls die Spitaldirektion und der Genfer Regierungsrat nicht in letzter Minute einlenken. (...). Helen Brügger.

WOZ. Donnerstag, 2011-11-10.
VPOD Genf > Streik. Pflegepersonal. 2011-11-10.doc.

Streik. Pflegepersonal. 2011-11-10.pdf

15.09.2011 Genf
Frauen
Personen
Regierung Schweiz
SP Schweiz
Alain Berset
Helen Brügger
Micheline Calmy-Rey
Pierre-Yves Maillard
Bundesratswahlen
Demission
Volltext

Zum Rücktritt der Aussenministerin. Wer kommt nach Ihnen, Frau Calmy-Rey? Micheline Calmy-Rey wird vielen als Vertreterin einer solidarischen und weltoffenen Schweiz in Erinnerung bleiben. Wofür stehen die Männer, die als ihre potenziellen Nachfolger gelten? Man nannte Sie „Cruella“ - in Anspielung an die Disney-Figur -, wegen Ihrer Fähigkeit, auch die härtesten Sparpakete der Genfer Regierung durchzuboxen. Doch die Botschaft, die Sie aus Genf nach Bern trugen, war die einer solidarischen, weltoffenen Schweiz. Neun Jahre lang haben Sie die Schweiz damit in Atem gehalten. (...). Mit Foto von Micehline Calmy-Rey. Helen Brügger.

WOZ. Freitag, 2011-09-15.
Personen > Calmy-Rey Micheline. Demission. 2011-09-15.doc.

Ganzer Text

16.06.2011 GE Kanton
Genf
Asloca
Personen
Wohnungsbau
Helen Brügger
Obdachlosigkeit
Volltext
Wohnungsnot

Genfer Wohnungsnot. Hauptgrund für sozialen Abstieg. Mehr als 5000 Gesuche für eine Sozialwohnung sind bei den zuständigen Stellen des Kantons Genf hängig. Auf der entsprechenden Warteliste der Stadt Genf stehen 3500 Menschen. In guten Jahren kann vielleicht ein Zehntel von ihnen damit rechnen, eine Wohnung zu erhalten. Die Stadt verfügt über 5200 Sozialwohnungen. Geschiedene mit Kindern und MieterInnen, die zwangsgeräumt wurden, haben bei der Vergabe dieser Wohnungen Vorrang - doch auch hier gibt es eine Warteliste von mehreren Hundert Personen. Die Wohnungsnot in Genf ist akut: laut der Mieterinnenorganisation Asloca ist sie das Resultat neuer Besitzverhältnisse. Nicht mehr institutionelle, langfristig orientierte InvestorInnen bestimmen die Marktpreise, sondern spekulativ orientierte Immobiliengesellschaften mit kurzfristigen Renditezielen von dreizehn bis achtzehn Prozent. (...).
Helen Brügger.

WOZ. Donnerstag, 16.6.2011.
Personen > Brügger Helen. Wohnungsnot. 16.6.2011.doc.

Ganzer Text

14.06.2011 Bern
Genf
Zürich
Frauen
Personen
SGB
WOZ
Helen Brügger
Frauenstreik
Frauentag
Volltext

Kommentar von Anja Suter. Mehr! Und anders! Die Demonstrationen vom 14. Juni waren nötig. Aber die Frauenbewegung braucht neue Formen und Ideen. 100‘000 Frauen und Männer haben sich laut Schweizerischem Gewerkschaftsbund (SGB) am vergangenen Dienstag am Frauenstreiktag beteiligt. Sowohl in Betrieben als auch auf der Strasse seien die Forderungen nach Lohngleichheit und einer gleichwertigen Verteilung nicht bezahlter Pflege- und Sorgearbeit diskutiert oder skandiert worden. Ein Erfolg, meint der SGB. (...).

WOZ. Donnerstag, 16.6.2011.
Frauen > Frauentag 14.6.2011.doc.

Frauentag 14.6.2011.pdf

26.08.2010 Hauterive
Maschinenindustrie
Personen
SP
Unia
Helen Brügger
Loic Dobler
Baptiste Hurni
Catherine Laubscher
Betriebsschliessung
Volltext

Fabrikschliessung. „Delokalisation“ der Neuenburger Maschinenfabrik Voumard wird zum Politikum. „Die kennen weder Rücksicht noch Moral“. Am Freitag, 13. August, erfuhren die MitarbeiterInnen der Neuenburger Maschinenfabrik Voumard, dass das Unternehmen definitiv geschlossen wird. Als sie am folgenden Montag in den Betrieb kamen, waren die Maschinen abtransportiert, Schubladenschlösser gesprengt, die persönlichen Effekten der Beschäftigten geräumt und verpackt. „Eine üble Geschichte!“, sagt Gewerkschaftssekretärin Catherine Laubscher: „Eine Delokalisierung in zwei Tagen, so etwas haben wir noch nie erlebt!“ (...).

 

Helen Brügger. WOZ. Donnerstag, 26.8.2010.

 

Ganzer Text

12.08.2010 Genf
Flughafen
VPOD Genf
Helen Brügger
Stefan Giger
Lohndumping
Streik
Der lange Kampf von Cointrin. Flughafenstreik. Seit über einem Monat streiken ein paar Putzleute auf dem Genfer Flughafen gegen ein "staatlich organisiertes Lohndumping". Nun wird der Kampf zum nationalen Thema. (...). Mit Foto. Helen Brügger. WOZ. Donnerstag, 12.8.2010
15.07.2010 Bochuz
Gefängnisse
Personen
Helen Brügger
Strafvollzug
Todesfall
"Wie Roboter". Skander Vogt. Der Bericht zum Fall erschüttert die Justiz der Waadt. In der Nacht vom 10. auf den 11. März 2010 starb ein Häftling im Waadtländer Gefängnis Bochuz an einer Rauchvergiftung. Der 30-jährige Skander Vogt hatte seine Matratze in Brand gesteckt. Das Personal kam ihm nicht zu Hilfe. Während neunzig Minuten liess es ihn in seiner Zelle mit dem Tod ringen (WOZ 19/2010). Zum Skandal ist nun ein mehr als hundert Seiten starker Untersuchungsbericht erschienen. (...) Helen Brügger. WOZ. Donnerstag, 15.7.2010
1 2 3 4 5


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day